Sandspieltherapieausbildung

Die Bildersprache des Sandspiels

 

Aufbau der Weiterbildung

Die Weiterbildung umfasst 9 dreitägige Seminare für Theorie- und Praxisbegleitung innerhalb von 2,5 Jahren. Die Seminare finden in festen Gruppen von 8–10 Teilnehmern berufsbegleitend statt. Die Seminarteile beinhalten 130 akademische Theoriestunden und 65 Supervisionsstunden á 45 Minuten.

Genauere Informationen auch im Curriculum der DGST. Ein Literaturstudium, eine Symbolarbeit, eine kleine Kasuistik und/oder eine Falldarstellung (siehe Curriculum DGST) gehören zur Grundausbildung. Eine Akkreditierung durch die Landespsychotherapeuten-Kammer (Baden-Württemberg) ist möglich, wenn gewünscht.

Informationsbroschüre zur Weiterbildung

 

Sandspieltherapie nach D. M. Kalff

Die Heilmethode des Sandspiels wurde in den 50er Jahren von der Schweizerin Dora Kalff auf den Grundlagen der Tiefenpsychologie C. G. Jungs entwickelt und wird heute in vielen Ländern und mit den verschiedensten therapeutischen Vorbildungen praktiziert. Durch das Spielen mit dem „Urmaterial“ Sand und Wasser, sowie Miniaturfiguren aus aller Welt, wird es Kindern und Erwachsenen möglich, sich mit vorsprachlichen Erinnerungen und dem eigenen Unbewussten zu beschäftigen und ihnen Gestalt zu geben. Es ist ein projektives, nondirektives Verfahren und unterscheidet sich von herkömmlicher Spieltherapie.
Es beruht auf der Fähigkeit des Menschen zur Symbolbildung und den Selbstheilungskräften der Seele.

 

Leitung der Sandspieltherapie Weiterbildung

 

Monika Heinzel-Junger

Monika Heinzel-Junger

Lehrtherapeutin und Supervisorin (DGST/ISST), Supervisorin (Akkreditierung Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg), Familien- und Paartherapeutin (DGSF), Kinder-und Jugendlichentherapeutin, Mitglied im Vorstand der DGST. Lehrt in Deutschland, Lettland und Polen und arbeitet in eigener Praxis in Tübingen.
Praxis: www.psychotherapie-tuebingen.de